Daten & Fakten zu Long-Covid – was wir heute wissen
Das Krankheitsbild einer Post-/ bzw. Long-Covid Erkrankung ist jung. 80% aller COVID-19 Infizierten zeigen Langzeitsymptome. Ersten Nachuntersuchungen zufolge ist nach 12 Wochen immer noch jeder Zehnte symptomatisch. Da es sich um ein so aktuelles neuartiges Geschehen handelt, ist noch ungewiss, wie die wirklichen Langzeitfolgen sein werden. Insgesamt betrachtet scheinen sich langfristige Folgen zu zeigen, die multipel sind und verschiedene Organsysteme betreffen können. Die Symptome einer Long-Covid Erkrankung sind hierbei vielfältiger organischer und psychischer Natur.
Am bekanntesten sind die oft in den Medien beschriebenen Geruchs- und Geschmacksstörungen. Diese sind aber nur ein kleiner Teil der möglichen Beschwerden. Auch psychische Symptome wie Gedächtnisprobleme, Ängste und Depressionen können Erkrankte deutlich in ihrer Lebensqualität einschränkten. Darüber hinaus können Kopf- oder Muskelschmerzen auftreten. Außerdem werden Husten, Stimmveränderung, Schluckstörung und Kurzatmigkeit beschrieben.