geschrieben von: Julian Pfost (Präventionsmanagement, B.Sc.) und Eva Bernauer (Gesundheitsförderung, M. A.)
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So fühlt sich Clusterkopfschmerz häufig an:
Die Schmerzen werden meist als extrem intensiv empfunden.
Medikamente als Problemlöser?
Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen, die normalerweise gegen Kopfschmerzen eingesetzt werden, sind bei Clusterkopfschmerz-Attacken meist wirkungslos. Es stehen aber verschreibungs-pflichtige Medikamente für den Akutfall und zur Vorbeugung von Clusterkopfschmerzen zur Verfügung. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt über die Möglichkeiten der Schmerzmitteltherapie.
Dadurch können die Schmerzen getriggert werden
Auch wenn man noch nicht genau weiß warum oder wie Clusterkopfschmerzen entstehen, kennt man einige Auslöser – sogenannte Triggerfaktoren. Betroffene können Attacken vorbeugen, indem sie diese Auslöser vermeiden. Häufige Auslöser sind z. B.:
Hilfe gegen die Schmerzattacken
Therapeutisch unterscheidet man eine vorbeugende Medikation (Prophylaxemedikation) und die Therapie einer akuten Attacke. Hierbei ist es wichtig die Therapie individuell an den Patienten anzupassen. Ziel der Behandlung ist es, die Zeiträume zwischen den Attacken zu verlängern und die Schmerzattacken zu verkürzen oder gar zu verhindern.
Akutanwendungen
Das Ziel der Akutmedikation bei Clusterkopfschmerzen ist die schnelle Beendigung der extrem heftigen Schmerz-Attacke. Hierbei gibt es mehrere bewährte Möglichkeiten:
Prophylaxe
Medikamente, die hier eingesetzt werden, sollen dazu beitragen, die Anzahl der Cluster-Attacken in der Kopfschmerz-Phase zu reduzieren und abzumildern.
Bitte beachten Sie
Die Verordnung und die individuelle Anpassung der Medikamente sollte immer von einem Facharzt vorgenommen werden!
geschrieben von: Julian Pfost (Präventionsmanagement, B.Sc.) und Eva Bernauer (Gesundheitsförderung, M. A.)