geschrieben von: Julie Beaucheix
Wir haben diese Ergebnisse für Sie gefunden:
Akut oder Chronisch
Schmerzen kann man ganz generell in akute und chronische Schmerzen unterteilen. Akuten Schmerzen kann man meist eine eindeutige Ursache zuweisen, wie beispielsweise die Verletzung der Haut bei einer Schnittwunde. Dadurch ist eine gezielte Behandlung möglich. In der Regel klingen akute Schmerzen mit Heilungsbeginn wieder ab. Dagegen haben chronische Schmerzen ihre Ursache häufig in Erkrankungen, die nicht oder nur unvollständig geheilt werden können. Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn die Schmerzen länger als sechs Monate andauern.
Das Schmerzgedächtnis
Andauernder Schmerz kann eine Art Gedächtnisspur hinterlassen. Dann kann es sein, dass Schmerzen vorhanden sind, obwohl der ursprüngliche Auslöser verschwunden ist. Man spricht dann von einem sogenannten Schmerzgedächtnis. Deswegen ist es immer ratsam, die Schmerzen so schnell wie möglich zu behandeln.
Was ist Schmerz
Mediziner beschreiben Schmerz als unangenehmes Sinneserlebnis, das mit einer tatsächlichen oder möglichen Gewebeschädigung verbunden ist. Dies drückt aus, dass das Schmerzerleben neben der körperlichen Komponente auch von psychischen Faktoren beeinflusst werden kann. Ein tagsüber gut zu ertragender Schmerz kann nachts z. B. unerträglich werden.
Wie Schmerzen entstehen
Der Eindruck Schmerz entsteht an spezialisierten Schmerzrezeptoren, die fast überall in der Haut und im Inneren des Körpers zu finden sind. Sie werden durch Hitze, Kälte, Zug, Druck oder Entzündungsvorgänge gereizt. Das dadurch entstehende Signal wird über Nervenbahnen bis ins zentrale Nervensystem weitergeleitet. Dabei spielen auch Endorphine eine wichtige Rolle. Sie verstärken die ankommenden Signale oder schwächen sie ab.
Tipps zum Umgang mit Schmerz
geschrieben von: Julie Beaucheix